29.1.2019

„Welcome to Sodom“
Dein Smartphone ist schon hier

Refexionen zu Nachhaltigkeit und den unterschiedlichen Aspekten von Recycling Am 16. Jänner besuchten die Klassen 1aHGK, 1aHMNM und 1aFMDP im Zuge des Unterrichtsschwerpunkts „Ressourcenknappheit und Tragfähigkeit der Erde, Nachhaltigkeit“ eine Vorstellung der Dokumentation „Welcome to Sodom“ der österreichischen Filmemacher Florian Weigensamer und Christian Krönes, die einerseits sehr informativ war, andererseits die Schülerinnen und Schüler doch sehr zum Nachdenken anregte. In inhaltlicher Hinsicht präsentiert dieser Beitrag Einblick in das Schicksal und die Lebensrealität von etwa 6000 Männern, Frauen und Kindern, die in der Elektroschrottdeponie Agbogbloshie in der ghanaischen Hauptstadt Accra ihren Lebensunterhalt dadurch bestreiten, dass sie unter widrigsten Bedingungen aus Elektroschrott wiederverwendbare Materialen, insbesondere Kupfer, gewinnen. „Amnesty Journal“ bezeichnete diesen Dokumentarfilm als "[…] Kommentar zu Weltwirtschaft und Wohlstandsgefälle in spektakulären Bildern." Nachfolgend eine Auswahl von Wortmeldungen von Schülern und Schülerinnen: 1aFMD „Ich fand es erschreckend, dass solche Menschen einfach im Müll leben und es einfach so hinnehmen und trotzdem eigentlich glücklich sein können.“ „Der Film regt an zum Überlegen über den Wegwerfkonsum […] braucht man wirklich immer das neueste iPhone, […]? Und wenn ja, was macht man mit den alten? „Die Menschen arbeiten schwer für ihr Geld, die gesundheitliche Versorgung ist schlecht.“ 1aHMNM „Ein Film, der klar zeigt, dass es nicht nur Wohlstand auf dieser Welt gibt.“ „Es war sehr interessant und traurig einen Einblick vom Leben der Menschen auf der Mülldeponie zu bekommen.“ „Einige traurige Geschichten wurden erzählt […], hat mich zum Nachdenken gebracht […].“ 1aHGK „Ein toller Film, der im Nachhinein zum Nachdenken anregt. Ich hatte davor nicht einmal die Ahnung, dass so ein Ort überhaupt existiert.“ „Die Bilder, die dort eingefangen wurden, sind erschreckend.“ „Keine Aussicht auf eine Zukunft und unakzeptable Arbeitsbedingungen.“ Organisation und Begleitung: Karin Zöchling, Romana Schwarz, Roland Pixner, Michaela Panholzer, Alexander Sogl