9.4.2015

vom besseren Leben – Festival


vom besseren Leben
Ein Festival
gibt es heute noch utopien? wie können zeitgenössische lebensentwürfe aussehen? eigene, fremde? gibt es nur ein leben in/mit kritik oder doch einen ort, der in vielen belangen richtig und angemessen gestaltet werden kann? am ende der untersuchung #3 der meisterschule für kommunikationsdesign steht eine kollektive ausstreichung. denn das „bessere“ kann ebenso wie das „utopische" – in seiner impliziten forderung – dem lebendigen entgegen stehen.


Christoph Aichinger
vom besseren Leben
15.04.–31.05. > 00:00–24:00 da > und dort

Ich beschäftige, werde und habe mich intensivst 
und auf unterschiedlichen Ebenen mit dem Thema 
eines besseren Lebens beschäftigt. 
Das kannst mir glauben – oder auch nicht.


Neubauer Alexander
Der verständnisvollste Mensch der Welt
Ein Vortrag über zwischenmenschliche Kommunikation
15.04. > 16:30–17:30 designforum/MQ

Das menschliche Zusammenleben fußt auf Kommunikation. Auf einer täglichen und alltäglichen Basis teilen, senden und empfangen wir akustische, visuelle und taktile Nachrichten, wir nehmen sie auf, verarbeiten sie, reagieren darauf und werden Teil eines endlosen Kreislaufes an Botschaften. Sollte es nicht in der Verantwortung eines/r jeden Senders/in und Empfängers/in sein, sich mit dieser Grundlage des Lebens auseinanderzusetzen? Es ist nicht nötig der verständnisvollste Mensch der Welt zu werden, um Kommunikation zu verstehen, Achtsamkeit zu üben und zu einem besseren Leben beizutragen.


Mia Somogyi
Kooperation statt Konkurrenz
15.04.–30.05. im Gebäude der Graphischen

Von Kindesbeinen an lernen wir, besser sein zu müssen. Denn der Ernst 
des Lebens beginnt spätestens nach der Ausbildung, so wird uns eingetrichtert. Und wer es sprichwörtlich nicht bis zum Meister schafft, findet sich schnell am unteren Ende der Gesellschaft wieder. Unsere Industriegesellschaft ist also ein Pyramidenspiel – ein Kartenhaus, das auf Konkurrenzkampf aufgebaut ist und auf der Lüge, jeder könne es schaffen, an die Spitze zu kommen. Doch dabei kann immer nur einer gewinnen, denn der Gewinn der einen Person ist der Verlust der anderen: „Win – Loose“. Nach diesem Prinzip funktioniert unser derzeitiges Wirtschaftssystem – oder funktioniert eben nicht bzw. nur unzureichend.
Aber was wäre, wenn unsere Welt nicht nach dem Prinzip der Konkurrenz funktionieren würde? Was wäre, wenn unser Wirtschaftssystem auf Gemeinschaft, Teamwork und gegenseitige Hilfe aufgebaut wäre? Die Plakate sollen ein Appell an die/den Einzelne/n sein. Ein Versuch, 
einen neuen Gedanken zu pflanzen, um neue Wege zu definieren. Denn Veränderung ist notwendig, damit es nicht zur nächsten Krise kommt, 
wie viele ExpertInnen befürchten.


Veronika Micheli
help somebody with something
15.04. > 09:00–16:00 > Weissraum
19.04.–10.05. > jeden Sonntag 11:00–18:00 wo auch immer

Everybody delays something in life. For example tasks you can manage 
really fast as well as tasks which need more time to manage. This project should be helpful for all people. You should support somebody in doing whatever s/he needs to do or what s/he just needs to begin with to finish it. Take your time for one day. Go to your friends, offer your help and support them wherever you can.


Bernhardette Vigl
Get your shit done!
15.04.–31.05.> im Gebäude der Graphischen

Eine App, die dir hilft, endlich deinen Krempel zu erledigen. Jede/r hat so ihre/seine Dinge, die schon viel zu lange darauf warten, erledigt zu werden. Man schleppt seine verstaubten Ziele ewig mit 
sich herum und das Ungemachte schwelt in dunklen Ecken des Unterbewusstseins vor sich hin und wartet. Das ist ungesund. Ein besseres Leben wäre es doch, seine Ziele, die man sich wohl überlegt hat, wirklich zu wollen und dann auch zu erreichen. Das müssen nicht zwingend Leistungen und Erfolge sein.
Und da kommt die App ins Spiel. Hier erstellst du dein Ziel oder durchsuchst die Ziele, die schon von anderen Nutzern definiert worden sind. Finden sich zwei Personen, die dasselbe Ziel verfolgen, werden sie zu Zielpartnern. Ihr könnt euch im Chat der App gegenseitig motivieren 
oder ihr gebt euch, wenn nötig auch mal einen gesunden Arschtritt. 
Im Zuge des Festivals wird eine Kickstarterkampagne gestartet, damit 
die App realisiert werden kann.


Oliver Schellner, Malou Zach, Mira Karlhuber, Christoph Brandl & Dominik Rummerstorfer
Konzertprobe – Akustische Umweltverschmutzung?
Eine Bandprobe muss wurscht sein
18.04. > 18:00–21:00 und 08.05. > 18:00–21:00 > t-on, Linke Wienzeile 40, 1060 Wien

Akustische Umweltverschmutzung is a band found as a school project in 2014 at the Meisterschule on die Graphische in Vienna. No matter how 
many people, no matter which instruments or genre, with musicians who aren’t the ones at the time of joining the band because nobody is allowed to actually be able to play an instrument. So a bunch of people doing some „kind of music“ in the rehearsal room and produce — hopefully „new“ — stuff.


Rosa Michor
mich interessiert kein hokuspokus
Vortrag, Diskussion
21.04. > 11:00–12:30 Meisterschule, die Graphische

wie funktioniert »systemische aufstellung«? ich hab es nicht verstanden, bis ich verstanden habe, dass die frage falsch gestellt ist. es ist eine methode zur lösungsfindung in systemen (persönlich, familiär, in einem unternehmen, …) durch repräsentatives wahrnehmen in einer rolle. hört sich nach hokuspokus an? finde ich auch.


Tamara Chavez
open Kiosk
22.04.-22.05.2065 > 24/7 Ramperstorffergasse 11, 1050 Wien

Open Kiosk ist ein gemeinschaftliches Postfach für kleine bis Mittelgroße Personengruppen. Ziel ist es, kostenpflichtige Informationen wie zB. Tageszeitungen und Magazine lokal zu teilen. Das Postfach basiert auf einer open source Konstruktion, die an die lokalen Umstände anpassbar ist.


Hannah Sakai
„Ich habe japanische Muster gevögelt“
24.04. > 11:00, open end > Meisterschule, die Graphische

Eine Auseinandersetzung mit der Ästhetik japanischer Blaudruckmuster. 
Ziel ist es, Denkanstöße zum Thema Mustergestaltung zu geben und diese auch in grober Form umzusetzen. Voranmeldung unter: 
hannahsakai@hotmail.com/ max. 10 Personen


Johanna Philipp
Eine Lesung — Das glücklichste Volk
je ab 11:00 > Weissraum, die Graphische

Eine besondere Lesung aus dem Buch „Das glücklichste Volk der Welt“ 
von Daniel Everett. Ein Buch, das beeindruckt und einen neuen Blick auf das „Glücklichsein“ wirft. Daniel Everett lebte 7 Jahren bei den Pirahã-
Indianern um deren Sprache zu lernen. Er kam als Missionar und ging 
als Ungläubiger.


Flora Schweizer
Achtung, Umweltschmutz!
28.04. > im Gebäude der Graphischen

In allen möglichen Kosmetikprodukten, Dusch- und Sonnencremen, sogar 
in der Zahnpasta, befinden sich mikroskopische Plastikpartikel, die wir bei jedem Gebrauch unbewusst ins Meer spülen. Eine Aufklärungsbroschüre soll das ändern! (am 28.04 ausgelegt) Einfach beschrieben, aufs Wesentliche gebracht und mit ansprechenden Illustrationen soll dieses Umweltproblem beleuchtet und den Menschen bewusst gemacht werden.


Oliver Schwamkrug
The Voluntary Prisoners Of A Better Life
01.05.–31.05. > 08:00–21:00 > im Gebäude der Graphischen

Im neoliberalen Zeitalter dient die Freiheit des Einzelnen selbst als im Zuge des Erfolgs selbstausbeuterischer Lebensentwürfe als wirtschaftlich plünderbare Ressource und verkümmert zusätzlich zu einem Instrument der Selbstinszenierung. Die »Leistungsgesellschaft« manifestiert sich durch vermeintlich positive Eigenschaften wie der Initiative, der 
Motivation und dem Optimismus. Diese entspringen aber nach tieferer Betrachtung zusammenfassend nicht dem eigenen Impetus und finden 
fern von persönlicher Kontrolle ihren Antrieb. Die daraus resultierende Zwangs-Differenzierung und Schein-Individualisierung führen im Endeffekt wieder zu einem Zusammenfluss auf ein gemeinsames Paradigma. Die Ideologie eines besseren Lebens, die sich durch Hysterie und Nervosität auszeichnet, zwingt den Menschen zu 
einer Unterordnung diesem Machtmechanismus. Die Dichotomie der Wahrheit die einem Bild innewohnt, kann als Metapher des eigenen Ichs und als eine Zerstörung des kontemplativen Betrachtens verstanden werden. Das Bild schafft den Spiegel des Selbst und zeigt sich heute als perfektes Medium einer optimierten, gefilterten Selbstdarstellung: das bessere Leben.


Malou Zach
Brombeerpartie
02.05.–03.05. > 00:00-24:00 > 3443 Ranzelsdorf

Party: Eine festliche Veranstaltung im privaten oder halböffentlichen Rahmen, meist zu einem bestimmten Anlass oder mit einem Thema. Landpartie oder Gartenfestival ist eine Bezeichnung für Freiluftveranstaltungen, die zumeist im Umfeld von Schlössern oder Gutshöfen durchgeführt werden. Sie finden an bestimmten Wochenenden, vielfach an verlängerten Wochenenden wie Christi Himmelfahrt oder Pfingsten, zumeist in der warmen Jahreszeit (von Anfang April bis Anfang Oktober) statt.
Brombeere: gehören gerodet, das Grundstück von Dornen befreit, 
Der Efeu von der Fassade gerissen, die Wände neu gestrichen. Brombeer+Partie= Jede Menge Sommer in guter Gesellschaft, Spaß Freude und gute Laune, ein wenig körperliche Tätigkeit in der Gruppe, Speis 
und Trank mit dem Ziel 4000m2 aus dem Dornröschenschlaf zu wecken.
Übernachtungsmöglichkeit.


Dominik Spitaler
„Im Fluchtweg – Leben als Refugee“
05.05. > 10:40–12:30 > Aula, die Graphische > Vernissage

06.05.–19.05. > 08:00–21:00 > Aula, die Graphische > Videoprojektion

Die Stimmen der Flüchtlinge, die durch die Besetzung der Votivkirche im Winter 2012/13 traurige Berühmtheit erlangten, gehen mehr und mehr in einem Kampf der Ideologien unter. Der Mensch und sein Schicksal gerät 
in Vergessenheit. Den Refugees soll ihre Stimme zurückgegeben und der Blick wieder auf das Individuum gerichtet werden. Lebensgroß werden Interviews mit Asylsuchenden projiziert, die die Menschen mit ihren Geschichten und ihrem wahren Gesicht zeigen. Nur durch ihre Geschichten können sie Teil unserer Geschichte und Gesellschaft werden.

Weitere Informationen auf facebook.com/lastsupper. Teil des Kunstprojekts Last! Supper. Von Coreth/Spitaler/Raimann/Senwicki


Elen Nikoletos
Wen interessiert’s, was der Begusch denkt?
07.05. > 12:30 > dritter Stock, die Graphische

Jede/r von uns macht sich Gedanken was andere über einen denken. 
In Wirklichkeit ist das aber unwichtig und verursacht Stress, den keine/r braucht. Sprüche wie „Wen interessiert’s, was der Begusch denkt.?“ oder „Ist mir doch egal, was die Gröbner denkt.“ schmücken die Vorderseite von stylischen Stofftaschen. Die Namen von Lehrenden der Grafik-Abteilung werden verwendet, um für die TrägerInnen (SchülerInnen der Abteilung) 
eine Verbindung zur Schule zu schaffen. Die Botschaft wird provokant 
und mit Witz übermittelt.


Andreas Rosenwurst
Der innere Schoßhund
Workshop
08.05. > 12:30-14:00 > Meisterschule, die Graphische

Die Macht der Gewohnheit reduziert die Unendlichkeit möglicher Handlungen in jedem Augenblick unseres Lebens auf ein Minimum an bewährten Mustern, deren Konsequenzen für uns überschaubar sind. Wir passen uns selbst an unsere Erfahrungen an und reduzieren ständig unsere eigenen Optionen, um berechenbar zu bleiben und andere nicht zu verstören. Normen, Rollenbilder und Erwartungen steuern unseren Alltag und letztendlich unsere eigene Persönlichkeit. Je selbstverständlicher solche sozialen Tatbestände erscheinen, desto mächtiger wirken sie auf uns. Bewährtes wird bei dem Seminar gezielt durchbrochen, um ein Bewusstsein für die Konstruiertheit sozialer Interaktionen zu schaffen. Die Macht des Selbstverständlichen wird dadurch bewusst erfahren und hinterfragt. Anmeldung unter vokuhila13@gmx.at


Sabrina Palt
Bauanleitung
11.05. > 12:00 > im Gebäude der Graphischen

Eine komplizierte Bauanleitung soll das tatsächliche Leben wiederspiegeln. Das Leben ist nicht immer einfach, dennoch sollte man die richtige Balance der einzelnen Dinge und Werte finden. Die großen und wichtigen Dinge im Leben werden von den kleinen Dingen zusammengehalten.


Christoph Proksch
Ohne Titel
17.10. — 08.02
11.05. > 12:00 > im Gebäude der Graphischen

Für mich ist das bessere Leben, ein Leben in dem man produktiv ist, neue Dinge ausprobiert und nicht Angst vor Fehlern hat. Man sollte wissen, 
dass man sich alles aneignen kann und die Zeit die man investiert die einzige Hürde ist. Denn jeder Anfang ist schwer, deswegen ist es umso wichtiger anzufangen. Ich hab mich entschlossen, für mein besseres Leben jeden Tag einen Text zu schreiben. Dabei handelt es sich nicht um ein Tagebuch, sondern um frei erfundene Geschichten, Gedichte oder nur Sätze aus meinem Kopf. Diese teilte ich mit vielen Freunden und konnte dadurch mein Selbstbewusstsein beim Schreiben stärken. Weiters habe ich gelernt, wie schnell etwas zu einer Gewohnheit wird und wie schön es ist, Gedanken mit Bekannten zu teilen.


Johanna Philipp Ich bin raus - Busenhalterfrei
12.05. > ab 11:00 > Weißraum

Eine Performance. Schmerzfrei und stolz durchs Leben wackeln. Ein Projekt, das zeigt warum es sich nicht lohnt, einen Büstenhalter 
zu tragen und warum die Gesellschaft uns trotzdem zwingt.


Katharina Lutzky
Sinnsuche — Bestandsaufnahme 
zur Situation "Jobsuche nach dem Studium"
13.05. > ab 11:00 > im Gebäude der Graphischen

Viele stellen es sich leicht vor – „Nach dem Studium? Geh ich mal arbeiten“ – bald darauf kommt die Ernüchterung. Der Job findet sich doch nicht so schnell! Welche Möglichkeiten gibt es? 1. Bei einer Firma bewerben? – dort wollen die meisten jemanden mit 2–3 Jahren Berufserfahrung, die muss man einmal zusammenkriegen. 2. Rein in die Selbstständigkeit? – da kommt man schnell drauf, dass die Kunden einem nicht zufliegen. 3. Dann halt ein Praktikum – 40h arbeiten und dafür 375¤ kriegen + sich selbst finanzieren… Jackpot!


Sandra Hruza
manger, partager, communiquer
27.05. > 12:30–14:00 > Meisterschule, die Graphische

Mein Ziel war, einmal im Monat meiner Klasse eine Freude zu machen. Ich wollte unser Zusammenleben schöner und lockerer gestalten. Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander, aber oft passiert untereinander nicht viel, weil wir ja immer etwas zu tun haben. Da bin ich auf die Idee gekommen für alle zu kochen. Es war hin und wieder mehr Arbeit, aber es hat sich immer gelohnt. Die Freude war immer da und alle haben sich immer darauf gefreut, wenn es wieder mittwochs war und ich etwas mitgebracht habe. Jedes Mal habe ich andere Speisen vorbereitet von der Charlotte Royale bis zu einem Marokkanischen Couscous. Immer zu dieser Zeit war eine tolle, freundschaftliche Stimmung in der Klasse.


Natalie Sonnbichler
Einladung zum Nichtstun
28.05. > 09:00-17:00 > Eingang Graphische

Was ist das Härteste was du jemals getan hast? Für mich: Nichtstun. Eigentlich wollte ich mich nur zurückziehen. Ohne Buch, ohne Handy, 
ohne Alles. Schwerer als gedacht, denn der Kopf arbeitete weiter, ratterte, nutzte die Zeit, war laut! Irgendwann kam die Ruhe; Stille – nach 20 Stunden Nichtstun (eine Stunde pro Woche) war es soweit. Ein echter Wunsch tauchte aus dem Inneren auf, ich wusste plötzlich, was ich wollte. Wirklich wollte.
„Einladung zum Nichtstun“ ist ein Experiment für Mutige. AnfängerInnen beginnen mit 15 Minuten im Sitzen. Abbruch ist jederzeit möglich.


Marion Bernhuber
get a life — Zeit schenken statt stehlen
30.05. > ab 12:00 > im Gebäude der Graphischen und im Internet (zum Download)

Eine App, die mir jede Woche eine Aufgabe stellt
und so meine Gewohnheiten unterbricht. Jedes Menschenleben ist geprägt vom Alltag, das ist prinzipiell nichts Schlechtes. Doch bemerken wir in Zeiten der Dauerunterhaltung 
(Smartphones, Social Networks, Werbung, Dauerbeschallung,...) nicht mehr, womit wir unsere Lebenszeit wirklich verbringen. Komisch, denn was ist schon kostbarer als unsere Lebenszeit? Womit verbringe ich also meine Zeit? Was inspiriert und interessiert mich eigentlich? Was macht mich glücklich? Alles Fragen die wir uns dringend stellen sollten. Um uns dieses kostbaren Gutes „Zeit“ wieder etwas bewusster zu werden, ist es nötig manchmal ganz absichtlich aus unserem Alltag auszusteigen und uns Zeit zu nehmen. „get a life“ stellt jede Woche eine neue, außergewöhnliche Aufgabe, sie/er wird aufgefordert Dinge zu tun, die den Alltag unterbrechen, aufrütteln und neue Perspektiven eröffnen.


Andrea Jost & Christina Güttl
Katharsis — vom Loslassen
30.05. > 14:00-22:00 > Brigittenauer Bucht

Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir halten an Beziehungen und Bedingungen fest, auch wenn sie uns schaden. Den Sprung ins Unbekannte wagen wir nur ungern. Wir wollen anhand ritueller Inszenierungen versuchen, den Teilnehmern das Loslassen zu erleichtern. Mach mit und trenn dich endlich von unangenehmen Altlasten jeder Art!