Dienstag, 26.4.
Ö/D/BRA/INDO/USA / 2017 / 97 Minuten Umweltschonende Elektroautos, nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Produktion: Hurra ! Wenn wir den Konzernen Glauben schenken, können wir mit Kaufentscheidungen die Welt retten. Aber das ist eine populäre und gefährliche Lüge. Gemeinsam mit der Greenwashing-Expertin Kathrin Hartmann zeigt Werner Boote (›Plastic Planet‹, ›Alles unter Kontrolle‹) in seinem Dokumentarfilm, wie wir uns dagegen wehren können.14:30 The Green Lie. Filmvorführung
16:20 Filmtalk mit dem Regisseur Werner Boote
Mittwoch, 27.4.
Begrüßung: Kurt Kölli Abteilungsleiter der Abteilung II/2 technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen und für die pädagogische Entwicklung der HTLs in Österreich zuständig In den letzten beiden Jahren das Thema Nachhaltigkeit an Beschleunigung gewonnen. In ihrem Vortrag zeigt Karin Huber-Heim Entwicklungen und Treiber auf und worauf es heute bei der Gestaltung des Morgen ankommt. Gründerin und Geschäftsführerin von csr and communication, Vorstandsmitglied des Global Compact Network Austria, Lehrgangsleiterin des Executive Masterprogramms für Sustainability & Responsible Management sowie Leiterin des Circular Economy Forum Austria. Circular Design verändert nachhaltig sowohl wirtschaftliche Abläufe als auch Designprozesse selbst. Gestützt von einer aufgefrischten Ansicht über unsere Ressourcen ergeben sich erfrischende Möglichkeiten und neue Wege, kommenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Designer, Nachhaltigkeitsmanager und Berater und Leiter des NachhaltigkeitsCluster von Design Austria
Eine Box mit App, ein integriertes Design zur nachhaltigen Vermarktung regionaler Produkte und ein umfassendes Franchise-Konzept. Gründer der Initiative Dorfladenbox MAM hat nicht nur seine Produkte neu gestaltet sondern das ganze Unternehmen in eine nachhaltige Transformation eingebunden. Sustainability and Corporate Responsibility Managerin bei MAM Baby Nachhaltiges Design heißt die Dinge umfassend zu betrachten. Einblicke in die Arbeit einer Agentur. Agentur Stories for Good, Wien
Nunu Kaller — Was ist eigentlich nachhaltiger Konsum und kann Konsum überhaupt nachhaltig sein? Ist es nachhaltig, wenn wir alle Produkte nur noch in bio, fair, öko und linksdrehend bei Mondschein geerntet kaufen, die Menge unserer Bedürfnisse und somit unseres Konsums aber nicht reduzieren? Was ist eigentlich guter Konsum? / Nachhaltigkeits- und Kommunikationsberaterin, ehemalige Konsument·innensprecherin von Greenpeace Österreich, Buchautorin Basics
8:45 Opening & Welcome
9:15 Wolfgang Kern — Eröffnung
9:30 Karin Huber-Heim — Quo vadis Nachhaltigkeit? — Die aktuellen Trends
10:15 Clemens Dus — Circular Design: Neue Wege in die Zukunft
Smart Design
11:50 Thomas Fellinger — Die Dorfladenbox
12:40 Olivia Hirt — MAM / Vom Produktdesign zur integrierten Strategie
13:20 Eva Oberdorfer / Suzana Knezevic – Neue Aufgaben für DesignerInnen
Designprojekte zwischen nachhaltiger Zukunft und Greenwashing
14:30 Kurzpräsentationen und Podiumsdiskussion
Florian Thalheimer – It’s good business to be a good business, die Circularity@ IKEA Strategie — der Status Quo / Country Sustainability Manager IKEA Österreich
Gabriele Faber-Wiener — Greenwashing versus nachhaltige Kommunikation / Gründerin von Center for Responsible Management
Donnerstag, 28.4.
Josef Reschl — Umweltzertifizierungen im Druck- und Verpackungsbereich Zertifizierungen als aussagekräftige Entscheidungshilfe für Konsument·innen, die umweltschonendes Kaufverhalten realisieren und nachhaltige Trends unterstützen wollen. Im Verein für Konsumenteninformation für die Kriterien-Entwicklung und Vergabe desÖsterreichischen Umweltzeichens für Druck- und Papierprodukte zuständig.
Das Ziel der Too Good To Go App ist es, jede Österreicher·in zu inspirieren und zu befähigen, gegen Lebensmittelverschwendung aktiv zu werden. Stefanie Krenn plaudert aus dem Nähkästchen, was Nutzer·innen dabei motiviert — und wann sie die App wieder zumachen. Stefanie Krenn ist Pressesprecherin bei Too Good To Go Österreich. Die Schaffung von Awareness, das Design von Unverpacktläden, die Vernetzung von Key Playern, damit das System sich ändert: große Ideen brauchen vielfältige kommunikative Strategien. Daniela Hinteregger ist stellvertretende Obfrau von Zero Waste Austria. Gründerin von ipsum, Projekte im Bereich Fotografie in Bildung, Forschung, Friedens- und Konfliktarbeit, Media Literacy, Soziale Arbeit und Umwelt
Katha Häckel-Schinkinger / Soziale Verantwortung ist mehr als nur Kommunikation / Sozial-Unternehmerin und Kommunikationsexpertin und Leiterin der Bereiche Kommunikation & Fundraising der Caritas Österreich Nachhaltigkeit — Trends in der Druck- und Verpackungsindustrie
8:20 Kurzpräsentationen und Podiumsdiskussion
Ernst Gugler und Doris Raßhofer — Realisierung von Cradle to Cradle Visionen in der Praxis. Trends und Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft im Druck- und Verpackungswesen / Gründer und Geschäftsführer bzw. Unternehmenssprecherin von gugler* Kommunikationshaus
Simon Krauter — Ressourcen- und Energieeffizienz von Verpackungsmaterialien Eine Übersicht über Möglichkeiten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit von Verpackungsmaterialien / Fachbereich Verpackungstechnologie und Ressourcenmanagement an der FH Campus Wien für nachhaltige Materialwissenschaften
Nicole Brandl — Nachhaltige Papierherstellung / Team Lead Office Papers, Product Sustainability & Portfolio Uncoated Fine Paper at Mondi Group Vernetzung zur Nachhaltigkeit
11:00 Stefanie Krenn — Gemeinsam Essen retten
11:45 Daniela Hinteregger — Zero Waste braucht Gestaltung
12:30 Vera Brandner — Nachhaltige Fotografie verändert den Standpunkt
Design für Soziale Verantwortung
13:40 Kurzpräsentationen und Podiumsdiskussion
Günter Benischek / Die Zweite Sparkasse hat keine Ertragsziele, sie arbeitet nicht gewinnorientiert, sondern sie ist dem gemeinwohlorientierten Sparkassengedanken verpflichtet. / Vorstand und Marketingleiter der Zweiten Sparkasse
Bettina Rosenberger / Sustainable Development Goals / ist Geschäftsführerin NeSoVe und beschäftigt sich mit sozialen Bewegungen, Gewerkschaftsarbeit und Menschenrechten